Insgesamt gut 250.000 Besucherinnen und Besucher feierten heuer in Mühldorf a. Inn
Bild: Nach der Unterzeichnung der Städtepartnerschaftsurkunden von links: Prof. Dr. Josef Schöchl, Dr. Wilfried Haslauer, Bernhard Auinger, Michael Hetzl, Hubert Aiwanger, Ilse Preisinger-Sontag und Christa Schmidbauer.
Das Traditionsvolksfest war heuer ein voller Erfolg. Vor dem Musikfeuerwerk am Montagabend als krönendem Schlusspunkt ziehen die Verantwortlichen eine rundweg positive Bilanz.
Ein rundum gelungenes Fest: Insgesamt gut 250.000 Besucherinnen und Besucher kamen heuer. Das sind etwa genauso viele wie im Vorjahr. Bürgermeister Michael Hetzl zieht ein positives Fazit: „Wahrscheinlich liegen wir sogar leicht über dem Vorjahreswert und damit auf Rekordkurs. Auf jeden Fall ist unser Volksfest heuer von Anfang bis Ende überragend verlaufen.“
Das Fest begann mit einem gelungenen Auftakt: Die Prachtpferdegespanne der Brauereien wurden schon am Stadtplatz bei Freibier präsentiert – eine gelungene Neuerung.
Kaiserwetter fast durchweg: Mit nur einem Regentag waren die Bedingungen nahezu ideal. Die Zelte waren voll, die Stimmung phänomenal. Menschen aus Mühldorf und der ganzen Region kamen zusammen.
Hetzl weiter: „Beim vierten Volksfest in meiner Amtszeit hat aus meiner Sicht alles gestimmt. Einerseits wegen des tollen Wetters, aber auch dank dreier top organisierter und sehr gut funktionierender Festzelte.“
Tradition trifft Partnerschaft: Ein Höhepunkt war wieder der Internationale Schützen- und Trachtenzug mit heimischen Gruppen und weitgereisten Gästen. Hinzu kam der Festakt zur Städtepartnerschaft mit Salzburg – ein historischer Tag für Mühldorf – mit zahlreichen Ehrengästen, darunter Bürgermeister Bernhard Auinger, Staatsminister Hubert Aiwanger, Landeshauptmann a. D. Wilfried Haslauer und Landtagsabgeordneter Hofrat Prof. Dr. Josef Schöchl.
Nicht zu vergessen: Das international besetzte Fußballturnier am ersten Volksfestsamstag mit Teams aus den Partnerstädten Iraklio, Cegléd und Salzburg.
Perfekt eingespielt: „Bei unseren drei Festzelten von Erhartinger, Innbräu und Spaten zahlt sich aus, dass auf Basis der in den Vorjahren gesammelten Erfahrungen nur Kleinigkeiten justiert werden mussten. Alle Zelte haben wieder hervorragende Erfolgsgeschichten geschrieben, die Abläufe sind mittlerweile bestens eingespielt,“ erklärt Kulturamtsleiter und Volksfestorganisator Walter Gruber.
Sehr gut funktioniert haben auch der Stadl Tirol und der Weinstadl. Die Fahrgeschäfte sorgten mit einem abwechslungsreichen Angebot vom Chaos Pendel bis zum klassischen Riesenrad für großen Spaß.
Familienfreundlich und sicher: „Wir können ein familienfreundliches Fest mit bestmöglicher Sicherheit bilanzieren. Das verdanken wir unserem erweiterten Sicherheitskonzept mit optimierter Vernetzung, verstärktem Personaleinsatz und Videoüberwachung.“
Gruber bedankt sich ausdrücklich beim Bauhof, der Feuerwehr, Polizei, dem Roten Kreuz und den Sicherheitsdiensten für ihren herausragenden Einsatz.
Sein Fazit: „Die Gesamtbilanz des Traditionsvolksfests fällt also unter dem Strich spitze aus.“ Doch: „Das heißt nicht, dass wir uns ausruhen. Optimieren wollen und werden wir weiterhin beständig. Wir freuen uns über Lob, aber auch über konstruktive Kritik. Unser Ziel ist, den Wohlfühlfaktor für alle stets zu erhöhen – danach streben wir auf unserem familienfreundlichen Traditionsvolksfest immer.“






