Investieren, sparen und der Ruf der Freiheit – Ein Monatsrückblick mit inntern.de

Die letzten Wochen hatten es in sich. Die einen investieren kräftig, die anderen sparen und wieder andere sehen nach Wochen der Corona-Pandemie nur mehr schwarz. Auch wenn der eine oder andere darin einen Widerspruch entdecken mag – dies alles ergibt durchaus Sinn.
Wirtschaftsverbände wie die IHK fassen die Zahlen und Befürchtungen ihrer Mitglieder zusammen und bei manchen, vor allem bei Einzelkämpfern sieht es düster aus. Städte und Gemeinden schrauben als eine Folge ihre Erwartungen an Gewerbesteuer-Einnahmen deutlich zurück. Das steuerlich bislang verwöhnte Burghausen streicht schon mal 20 Millionen raus, mehr als die Hälfte der eigentlich kalkulierten Summe. Da drücken die Pandemie und ein für die Industrie angespannter Weltmarkt.
Dagegen macht die Stadt Waldkraiburg den Geldbeutel auf: 24 Millionen Euro könnte ein neues Rathaus samt Innenstadtsanierung kosten – eine Investition auch in die Zukunft der Kinder heißt es. Dann gibt es noch die Millionen-Summen für neue Ausbildungszentren wie in Gendorf und Schulbauten. Irgendwo scheint also noch Geld da zu sein – ein Hoffnungsschimmer in trüben Zeiten.
Apropos Hoffnung: Im westlichen Landkreis Mühldorf machten sich einige Kühe vom Acker, genauer gesagt gelang ihnen die Flucht aus dem Stall. Einige konnten sofort wieder eingefangen werden, ein paar erst nach einer Woche in Freiheit. Die Sache muss sich rumgesprochen haben: kurz darauf wurden zwei freilaufende Schafe gesichtet – kein Schäfer weit und breit. Freiheit ist eine gute Sache – viele bemerken das in dieser Zeit mit so vielen Einschränkungen. Sehen wir alle zu diese Freiheit zu bewahren.

Mit besten Wünschen und bleiben Sie gesund

Ihr inntern.de Herausgeber
Robert Attenhauser

Politik, Wirtschaft und Kultur in den Landkreisen Altötting und Mühldorf auf inntern.de

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