Meisterkonzerte, Schauspiel, Kinderprogramm, Jazz
Meisterkonzerte 2024/25
Österreichische Kammersolisten
Leitung Lui Chan (Violine), Robert Batik (Klavier)
Die Österreichischen Kammersolisten setzen sich zusammen aus den führenden Streichersolisten des Bruckner Orchesters Linz und namhaften Kammermusikern. Gegründet wurde das Ensemble von Lui Chan, dem 1. Konzertmeister des Bruckner Orchesters Linz. Der Wiener Pianist Roland Batik hatte als Solist in Friedrich Guldas „Concertino for Players und Singers“ unter der Leitung des Komponisten seinen Durchbruch zu einer breitgefächerten Musiker-Karriere.
(Werke von W. A. Mozart, D. Schostakowitsch, Johan Halvorsen und Roland Batik)
Freitag, 18. Oktober, KuMax, Aula, 20:00 Uhr
Tönendes Mysterium Philharmonisches Quartett München
Das Philharmonische Quintett München formierte sich im Jahr 2023 und tritt zum ersten Mal in dieser außergewöhnlichen Besetzung, mit zwei Violoncelli, eine umfassende Konzertserie an. Bestehend aus Solisten und Mitgliedern der Münchner Philharmoniker musiziert dieses Ensemble allerdings schon seit über zwei Jahrzehnten in den verschiedensten Konstellationen von Trio bis Oktett und brachte mit grandiosem Erfolg einen Großteil des wertvollen klassischen Kammermusikrepertoires zur Aufführung. Ein ganz besonderes Ereignis stellt dieses Meisterkonzert für den im Jahre 1966 in Burghausen geborenen Bratschisten Burkhard Sigl dar, dessen Vater damals am Kurfürst Maximilian Gymnasium als Musiklehrer tätig war, und welcher hier zum ersten Mal in seiner Karriere wieder in seiner Heimatstadt Burghausen konzertiert.
(Werke von A. Glasunow und F. Schubert)
Sonntag, 24. November, KuMax, Aula, 20:00 Uhr
ATOS Klavier-Trio
Das 2003 gegründete ATOS Trio geht in Ausdruck und Dynamik immer an die Grenzen. Und mit seinem unerhört warmen, homogenen, singulär expressiven Trio-Klang oft weit über das Gewohnte, Gehörte, Erwartete hinaus. Der Name des Berliner Ensembles ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben der Vornamen der drei Künstler. Trotz des vielfältigen Engagements der drei Musiker auch außerhalb von ATOS ist das Kammerensemble bis heute in der ursprünglichen Besetzung tätig. (Werke von L. v. Beethoven, Melanie Bonis, Lili Boulanger und F. Mendelssohn)
Samstag, 25. Januar, KuMax, Aula, 20:00 Uhr
Giuseppe Guarrera & Danielle Akta
Klavier & Violoncello
Der Sizilianer Giuseppe Guarrera ist seit seiner „rising star“-Auszeichnung beim bedeutenden Klavierfestival Ruhr ein Geheimtipp innerhalb der Pianistenszene. Sein breites Repertoire und seine Hingabe zur Kammermusik machen ihn bereits jetzt zu einem gesuchten Partner auf vielen Bühnen rund um den Globus. 2024 markiert auch den Beginn seiner Zusammenarbeit mit Danielle Akta und ihrem gemeinsamen Debüt in Kopenhagen.
Danielle Akta gilt als eines der großen Violoncello-Talente ihrer Generation.
(Werke von J. S. Bach, D. Scarlatti, L. Janaček und D. Schostakowitsch)
Dienstag., 25. Februar, KuMax, Aula, 20:00 Uhr

Brassissimo
Ensemble Classique
Leonard Bernstein zum 35. Todestag.
Der einzigartige homogene Klang, die technische Brillanz sowie die superbe Musikalität ließen das Ensemble Classique rasch zu den international renommiertesten und beliebtesten Blechbläserensembles unserer Zeit aufsteigen. . Mit seinem Tourneeprogramm Brassissimo zu Ehren des 35. Todestags ihres Förderers präsentieren die Künstler ein breitgefächertes Repertoire, das nahezu alle Stilrichtungen von der Renaissance bis zur Moderne umfasst, von Albinoni bis zu Duke Ellington und natürlich Leonard Bernstein. (Werke u. a. von T. Albinoni, V. Monti, D. Ellington und Leonard Bernstein)
Freitag, 14. März, KuMax, Aula, 20:00 Uhr
Schauspiele 2024/25
Post von Karlheinz
Wie man gekonnt auf Hassmails antwortet. Und mit Humor. Metropol Theater München Der Journalist Hasnain Kazim bekommt immer wieder Post von Leuten, die ihn aus Deutschland rausschmeißen wollen oder ihn rassistisch beschimpfen. Jochen Schölch hat diese Antworten im Metropoltheater München auf die Bühne gebracht. Bijan Zamani antwortet mit den Worten von Hasaim Kazim, oft witzig, oft klug oder beides zusammen. “Wenn wir schweigen, beginnen wir, den Hass zu akzeptieren. Also, reden wir!“
Dienstag, 29. Oktober, Stadtsaal, 20:00 Uhr
Sturm
Von William Shakespeare.
Neues Globe Theater Potsdam Eine Insel im Nirgendwo. Jetzt Prosperos Insel. Einst war er rechtmäßiger Herzog von Mailand, wurde aber durch seinen Bruder gestürzt, da er sich mehr um Kunst und Wissenschaft bemühte, als um seinen Staat. Dann mit seiner Tochter Miranda ausgesetzt auf hoher See und an die Ufer dieses Eilands gespült, hat er von ihm Besitz genommen, sich erneut zum Herrscher aufgeschwungen – auch mit Hilfe der Magie. Doch die Insel ist nicht unbewohnt.
Dienstag, 19. November, Stadtsaal, 20:00 Uhr
Im System
Inszenierte Lesung mit Puppen, Menschen und Live-Musik frei nach der Erzählung „Es wird etwas geschehen“ von Heinrich Böll
Ein noch junger Mann qualifiziert sich als Mitarbeiter in einer Firma, in der übermenschliche Betriebsamkeit herrscht. Im Büroalltag gibt es Scharmützel in der Kaffee-Ecke, penetrante Anrufer, Akten und Dokumente zirkulieren, werden von Schreibtisch zu Schreibtisch verschoben, manche gehen dabei unter, aus andern tauchen Textpassagen auf, die das Thema Büro assoziativ umspielen und die Brücke zur Gegenwart schlagen. Als Unterströmung bzw. Gegenkraft zu dieser turbulenten, banalen, nicht selten deprimierenden Welt fungiert die Musik: feine, schräge Instrumentalstücke von hypnotischer Qualität, die hinter der Betriebsamkeit die grosse Stille erahnen lassen.
Mittwoch, 22. Januar, Stadtsaal, 20:00 Uhr
Herr Teufel Faust
Schauspiel von Torsten Fischer
mit Dominique Horwitz nach FAUST von Johann Wolfgang von Goethe
Die ständige Getriebenheit der modernen Welt, die Beschleunigung, der Zwang der ständigen Selbstoptimierung, mehr Achtsamkeit, mehr Klimaschutz, die Kirche in einer tiefen Krise. Die Figur des Faust wäre im 21. Jahrhundert ebenso unglücklich wie zu seiner eigenen Zeit – eine Kritik an der „Nichtentwicklung“ der Gesellschaft? Dem Gelehrten Heinrich Faust erscheint „das verfluchte Hier und Jetzt“ wertlos. Getrieben von einem unstillbaren Verlangen, möchte er die Grenzen von Lehre und Wissenschaft, ja seines eigenen Ichs und der Welt erweitern…Schneller, weiter, größer, mehr. … Der in Paris geborene Charakterdarsteller Dominique Horwitz fühlt sich trotz seiner über 80 Film- und TV-Produktionen im Theater zu Hause. Seit 1978 steht er als Gast an den ersten Häusern auf der Bühne.
Samstag, 5. April, Stadtsaal, 20:00 Uhr
Der Theatermacher
Mit Peter Bause
Der eigentlich unerträgliche, aber unwiderstehlich komische und dabei trotzdem zeitlose Theatermacher ist eine der bekanntesten und beliebtesten Figuren des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard. Der trostlose Tanzsaal im Gasthof „Schwarzer Hirsch“ in Utzbach – über den Türen brennt das Notlicht. Der ehemalige Staatsschauspieler Bruscon probt seine Weltkomödie „Das Rad der Geschichte”, deren Höhepunkt und Voraussetzung die absolute Finsternis am Stückende ist. Diese hängt an der Zusage eines Feuerwehrhauptmannes im Ort – ein Unding für jemanden wie Bruscon. Zudem erteilt er seinen Familienmitgliedern, gleichzeitig die einzigen Mitwirkenden, letzte Regieanweisungen, muss aber erkennen, dass dies ein vergebliches Bemühen ist. Die quälende „Talentlosigkeit“ der eigenen Familie, ein ununterbrochenes Schweinegrunzen und ein sich ankündigendes Gewitter machen die Umsetzung nahezu unmöglich. Theaterdonner oder Lebenskomödie?
Mittwoch, 14. Mai, Stadtsaal, 20:00 Uhr
Kindertheater
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Marotte Kindertheater
Als der kleine Maulwurf eines Tages seinen Kopf aus der Erde streckte, passierte es: Es war rund und braun und das Schlimmste war, es landete direkt auf seinem Kopf! Wer war das? Die Ziege war es nicht, der Hase war es nicht, das Pferd war es nicht. Die Fliege war es auch nicht, aber die weiß, wer es war.
Freitag, 25. Oktober, 9:00 & 10:30 Uhr, Bürgersaal

Moby Dick
Theater des Kindes, Linz
Moby Dick, so heißt ein geheimnisvoller weißer Riesenwal, der beim Durchkreuzen der Weltmeere schon viele seltsame Dinge erlebt hat. Er muss immer auf der Hut sein, denn er wird gejagt – von einem Walfänger namens Kapitän Ahab. Ahab hat vor vielen Jahren im Kampf mit Moby Dick ein Bein verloren und das soll der Wal nun büßen.
Dienstag, 12. November, 10:00 Uhr, Bürgersaal
Orgelführung für Kinder
Heinrich Wimmer, Konzertorganist
Burghausen hat eine vielfältige Orgellandschaft zu bieten. Ob historisch wertvoll wie in Marienberg und St. Georg Raitenhaslach, mit gigantischem Klangvolumen wie in St. Jakob, neu renoviert wie in der Kirche zu Unserer Lieben Frau. Aber wie funktioniert eigentlich so ein Klangkörper – wie kommt es, dass man Tasten drückt, und aus den Pfeifen der entsprechende Ton erklingt? Was bedeuten Register, wie klingen hölzerne Pfeifen, wieso braucht man einen „Wind“? Der Organist Heinrich Wimmer ist mit allen Burghauser Orgeln bestens vertraut und kennt alle Geheimnisse.
Donnerstag, 21. November, 09:00 Uhr
Der merkwürdige Herr Bruckner
Theater der exen, Neuhaus am Inn
Ein Geburtstagsständchen zum 200. weckt den weltberühmten Komponisten Anton Bruckner aus seiner ewigen Ruhe. Froh über die Abwechslung, – I hob ja Zeit, bin ja scho tot“ – , beginnt er höchst persönlich aus seinem Leben zu erzählen: Wie er seiner Zeit voraus neue künstlerische Wege wagte und unvergessene Meisterwerke schuf. Seinen intellektuellen Neidern zum Trotz. Die machten ihm nämlich das Leben schwer.
Sonntag, 01. Dezember, 19:00 Uhr, Bürgersaal
Montag, 02. Dezember, 09:00 Uhr, Bürgersaal
The Great Gatsby
ArtPromotion
Nick Carraway, ein junger Mann, bezieht 1922 ein altes und bescheidenes Haus in West Egg auf Long Island. In dem palastartigen Nachbarhaus lebt Jay Gatsby, ein junger Millionär und undurchsichtiger Geschäftsmann. Obwohl er in seinem Haus rauschende Tanzpartys für die New Yorker Gesellschaft veranstaltet, ist er einsam. Im Grunde seines Herzens möchte er die Vergangenheit zurückholen und wieder mit der Liebe seines Lebens, Daisy, zusammen sein. Frisches Theater für junge Zuschauer in englischer Sprache.
Donnerstag, 20. Januar, 10:30 Uhr, Stadtsaal
Der siebente Bruder
Landestheater Tübingen
Hans ist der siebente und jüngste Sohn des Königs. Eines Tages ziehen seine sechs Brüder zur Brautschau in die weite Welt hinaus, doch kehren nie zurück. Nun liegt es an Hans, Heldenmut zu beweisen, den Abenteuerkoffer zu packen, das Pferd zu satteln und zur Suche nach seinen verlorenen Brüdern aufzubrechen. Seine Reise erweist sich jedoch als schwieriger und unbequemer als gedacht.
Mittwoch, 26. März, Bürgerhaus, 10:00 Uhr
Bilderbuchkino
Verblüffende Überraschungen
Das Bilderbuchkino mit Live-Musik gibt dem jungen Publikum Zeit, in Ruhe zu hören, zu schauen und in die Geschichten einzutauchen. Gemeinsam erleben Kinder und PädagogInnen drei zauberhafte Geschichten mit spannender, neu komponierter Musik und farbenprächtigen Bildern auf der großen Kinoleinwand.
Sonntag, 16. März, 16:00 Uhr, Ankersaal
Montag, 17. März, 09:00 Uhr, Ankersaal