Lukas Göller berichtet, warum er gerne Industriemechaniker ist
Wie viele Schülerinnen und Schüler stand Lukas Göller vor ca. 2 Jahren vor der Frage „Was mache ich eigentlich nach der Schule?“. Wir haben ihn interviewt und herausgefunden, dass sogar Programmieren zum Job eines Industriemechanikers gehört. Aktuell befindet Lukas sich im zweiten Lehrjahr bei NETZSCH Pumpen & Systeme in Waldkraiburg und würde alles genau so wieder machen.
Warum hast du dich für den Beruf „Industriemechaniker“ entschieden?
Mir war schon immer klar, dass ich einen handwerklichen Beruf erlernen möchte. Zu Hause werkeln und mit Metall arbeiten macht mir einfach Spaß. In der 9. Klasse habe ich dann ein Schülerpraktikum bei NETZSCH absolviert und das hat mir so gut gefallen, dass ich danach sofort eine Bewerbung geschrieben habe. Alternativ wäre noch der Beruf des Schreiners für mich in Frage gekommen, aber NETZSCH war meine erste Wahl und ich bin froh, dass es auch gleich geklappt hat.
Was macht dir am meisten Spaß an deiner Arbeit?
Der Beruf des Industriemechanikers ist für mich die beste Mischung aus einer handwerklichen Tätigkeit und dem Umgang mit neuesten Maschinen. Vor der Ausbildung habe ich zum Beispiel noch nie etwas programmiert, aber dann haben wir einen CNC-Kurs machen dürfen, bei dem wir gelernt haben Fräsmaschinen zu programmieren. Das war schon sehr cool.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Zur Zeit bin ich an den Fräsmaschinen eingesetzt. Wenn ich morgens zur Arbeit komme schaue ich zuerst nach, welche Aufträge für mich angekommen sind und arbeite diese dann nach und nach ab. Ich darf auch neue Aufträge programmieren. Jeder Azubi hat einen Ablaufplan und wird immer wieder an einem anderen Arbeitsplatz eingeteilt. Auch die sehr moderne und große Lehrwerkstatt gehört dazu.
Welches war bislang das coolste Projekt während deiner Ausbildung?
Ich hab mal kleine Modellpumpen aus Aluminium gebaut für eine Messe, das war ziemlich cool.
Was darf an deinem Arbeitsplatz nicht fehlen?
Gute Laune und Musik – aber bloß keine Schlager!
Welches ist dein liebstes Werkzeug und welches magst du nicht?
Mein liebstes Arbeitsgerät sind zur Zeit die Fräsmaschinen. In der Grundausbildung mussten wir auch feilen, das war ein bisschen zäh.
Was würdest du jemandem empfehlen, der sich bald bei NETZSCH als Azubi bewerben möchte?
Ich kann nur empfehlen vorab ein Praktikum bei NETZSCH zu machen. Da lernt man das Team und die Arbeitsatmosphäre am besten kennen. In meinem Lehrjahr sind wir aktuell 6 Azubis, da wächst man schnell zu einem Team zusammen. Ich würde jederzeit wieder zu NETZSCH gehen und kann die Ausbildung nur empfehlen!
Infos zum Ausbildungsberuf „Industriemechaniker (m/w/d)“ bei NETZSCH Pumpen & Systeme:
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
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